Der Kieler Killer und der Bonbonbon – Ein Krimigedickicht, teilentreimt

Bei Youtube kursieren Geschichten über Barbaren mit Barbarenbärten, die mit dem Barbarenbartbarbier in der Barbarabar Rhabarberkuchen aßen.
Diese hier ist schon älter: Die Rhabarberbarbara.
Barbaras Rhabarberbar von Bodo Wartke und Marti Fischer ist Ende 2023 dazugekommen.
Diese Geschichten sind nicht wahr!
Hier erfahrt Ihr, was in der Barbarabar wirklich geschah.

Der Kieler Killer und der Bonbonbon – Ein Krimigedickicht, teilentreimt

Eine kleine Stadt weit weg vom Nil
mal mit wenig Wind, oft mit viel
Ihr ahnt es schon, ich sprech von Kiel.
Hier ging ein Killer um, ein barfüßiger Barbar
es hieß er wär von Amrum
keiner wusste darum wieso und warum.

Er hatte schon einige Leichen auf dem Gewissen
alle ermordet mit dem gleichen Kissen
sehr geschickt hat er alle erstickt und dann versteckt.
Bis sie gefunden wurden, war er längst wieder weg.
Er hinterließ keinerlei Spuren
weder in Zimmern noch auf Fluren.

Eines Abends ging er in die Barbarabar
die hieß so weil es die Bar der Barbara war.
Die Tür ging auf und der Barbar stand drin
mit Bart und ohne Schuhe, das war sein Ding
sein Markenzeichen sollte seinen Typ unterstreichen.

Ottilie saß bereits in der Bar an der Kiellinie
sie trank Barolo mit einem Baron
und aß ihren Barsch mit Petersilie.
Der Baron namens Balthasar lobte ihre Textilie
und schenkte ihr eine Lilie.

Die Bar war zwar in einer barocken Baracke
um Kunden anzulocken durften sie barfuß rein
und auch mit Socken.
Der Baron wollte Ottilie imponieren
und tat sich über den Barbarenbart mokieren:
Von gewöhnlichen Barbieren
lässt sich der nicht mehr abrasieren.
Und guck dir diese Füße an
was ist denn das, was klebt da dran?

Der Barbar hatte nicht nur keine Schuhe
sondern auch keinen Humor.
Du lässt mich in Ruhe
sonst gibts was aufs Ohr.
Seine Zündschnur war kurz nur
schon sprang der Barbar zum Baron
und gab ihm eine schnelle Schelle.
Das war keine Bagatelle, denn der Gute
hatte nun eine dolle Delle in der Schnute.

Der Barbar wollte flüchten
So läuft das nicht, mitnichten
zahlst du mit Karte oder bar
fragte Barbara den Barbar.
Der kramte in seinen Taschen und wunderte sich:
Wo ist mein Bargeld bloß
ich zahl besser bargeldlos.
Hier hast du einen Barren
der ist aus echtem Gold
reicht dir das als Sold?

Barbara musste auf den Barren starren
und kurz verharren
bis sie kapierte was gerade passierte:
Bist du etwa der Kieler Killer
der immer stiller durch die Straßen streicht
den keine Strafe je erreicht
der Barren stiehlt und spurlos flieht
nachdem er seinen Opfern
mit diesem Kissen das Leben entrissen
und sich vergewissert hat
dass sie mausetot sind, quasi platt?

Ich komm von Amrum
saudumm wär das darum
ich kenn mich kaum aus in Kiel
und hab kein Kissen als Utensil.

In der Zwischenzeit war Bonnie Bond angekommen
sie gehörte zur Familie von Ottilie
und jagte beruflich Verbrecher.
Es war Abend, ungefähr neun
und sie sagte Moin
das war ein Freudscher Versprecher.

Sie war nämlich zu Besuch aus Bonn
und nur gekomm‘
um dem Kieler Killer mal eben
das Handwerk zu legen.
Baron Balthasar lag benomm‘
aber tragbar auf einer Bahre
und zeigte auf die Auslegware.
Was wollte er wohl sagen?
Ach er meinte die Füße des Barbaren.
Guck dir diese Füße an
was ist denn das, was klebt da dran?

Die letzte Tat vom Kieler Killer
war etwas schriller
er klaute nicht nur Barren
sondern auch anabole Bonbons eines Bonobos
die der Zoodirektor aus Düsternbrook
extra importieren ließ aus Lissabon
da der Bonono Bananen fade fand.

Der Beleg für die Bonbons
der auf dem Boden lag
schien vom Winde verweht nach der Tat.
Ganz Kiel suchte nun beruflich und zivil
nach diesem Bonbonbon.
Das war längst nicht mehr ein Spiel.

Und hier war er nun der Bonbonbon
er klebte am Fuße des Barbaren.
Der raufte sich den Barbarenbart
und fragte: Krieg ich hier noch ein Bier?
bevor er sich geschlagen gab.
Das war zwar nicht die feine Art
aber Barbara steckte den Barbarenbarren
in die Barbarabarkasse
und reichte ihm eine Flasche Rhabarbersaft:
Das schafft Kraft.

Als die Geschichte ein Ende zu nehmen schien
betrat Barbie die Barbarabar
Kennt jemand Ken? fragte sie.
Hat ihn jemand gesehn?
Er ist seit Stunden verschwunden.
Da sprach zu Barbie der Barbier:
Hier ist erstmal ein Bier
Ken könnte gekentert sein
mit der Barkasse in der Förde
ich dachte, dass ich sowas hörte.
Aber der Thriller mit dem Killer aus Kiel
war für uns alle ein bisschen viel.
Mach dir keine Sorgen
den Ken suchen wir morgen.

Seitdem erzählt man die Geschichte vom Killer aus Kiel
weltweit sogar bis zum Nil.
Zusammengefasst in einem Satz:

Das war der Bonbonbon vom Bonobo
am Barbar in der Barbarabar.

Und das ist kein Bonmot, das ist alles wahr.

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