Soziale Kontakte, Aktivitäten und ein vertrautes Umfeld wirken sich positiv auf den Demenzverlauf aus. Aktuell leben in Deutschland 1,8 Millionen Menschen mit Demenz.
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Wer gesund lebt, tut auch seinem Gehirn etwas Gutes. Die Chancen für einen gesunden Lebensstil sind jedoch ungleich verteilt. Das zeigt eine Studie der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig.
Ein gestörter, durch Wachphasen zerstückelter Nachtschlaf wirkt sich auf die Entwicklung von Alzheimer aus. Schlafunterbrechungen beeinträchtigen die REM-Phasen, die für Stressbewältigung, Informationsverarbeitung und Gedächtniskonsolidierung zuständig sind. Dadurch können Proteinablagerungen (Amyloid Plaques) nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden.
Um Prävention und Früherkennung zu verbessern haben über siebzig Organisationen aus Politik, Wissenschaft und Gesundheitswesen eine Nationale Demenzstrategie verabschiedet.
„In Tierversuchen erwies sich das Spermidin bereits als wirksam: Es verlängerte die Lebensdauer von Würmern und Insekten und stoppte den altersbedingten Gedächtnisverlust bei Fruchtfliegen.“