Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung sind überdurchschnittlich häufig von chronisch-entzündlichen Erkrankungen betroffen und haben ein deutlich höheres Risiko für Knochenbrüche.
Ein Forscherteam der Universität Ulm hat mit Kolleg*innen aus Kalifornien herausgefunden, dass chronischer psychosozialer Stress zudem die Heilung gebrochener Knochen massiv behindert. Das hängt mit dem Immunsystem und Entzündungsreaktionen zusammen. Dies zeigt wie komplex das Wechselspiel zwischen Nervensystem, Immunsystem und Geweberegenation ist.