Psyche beeinflusst Herzinsuffizienz

Die Entstehung und der Verlauf einer Herzinsuffizienz werden durch psychosoziale Faktoren, allen voran eine Depression und soziale Isolation, negativ beeinflusst.

Herzerkrankungen, ob Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz, belasten die betroffenen Menschen stark. Dabei zeigte sich eine Wechselwirkung: Die Krankheit selbst führt zu Gefühlen der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Zugleich fördert dieser erhöhte Stresslevel entzündliche und neuro-endokrine Prozesse, die den Körper zusätzlich belasten und zu einer weiteren Verschlechterung der Herzinsuffizienz führen können.

Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass die betroffenen Patientinnen und Patienten neben der Behandlung der Grunderkrankung deshalb auch psychologische Unterstützung benötigen.

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