Eine aktuelle Studie an Mäusen zeigt, dass ihre Nervenzellen in einer reizvollen Umgebung viel stärker miteinander verknüpft waren als die der Mäuse in Standardhaltung.
„Unabhängig davon, welchen Parameter wir uns angeschaut haben, hat eine reichere Erfahrungswelt die Verbindungen in den neuronalen Netzen buchstäblich verstärkt. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein aktives und abwechslungsreiches Leben das Gehirn auf ganz neue Grundlagen stellt“, sagt Studienleiter Dr. Hayder Amin vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).