Zeit mit dem Partner oder der Partnerin zu verbringen, reduziert die Entzündungswerte im Blut. Dabei reicht offenbar bereits die reine Anwesenheit der Auserwählten. Bisher ging man davon aus, dass die Qualität der Beziehung ein entscheidender Faktor ist.
Dass soziale Kontakte die Entzündungswerte im Körper positiv beeinflussen, ist schon länger bekannt. Das erklärt auch, warum Liebesbeziehungen sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Eine aktuelle Studie der University of North Carolina at Chapel Hill hat hundert Versuchspersonen untersucht, die seit mindestens einem halben Jahr eine Beziehung führten. Deren mehrfach untersuchte Blutproben ergaben eine Korrelation zwischen Paarzeit und Entzündungswerten.